Nachwuchs fördern ist eine Bereicherung
Talente sind Vorbilder und sollen unbedingt gefördert werden, ist die Confiserie Sprüngli überzeugt.
Yasemin Sakru stellte an den SwissSkills 2018 ihr Können unter Beweis.
Die junge Zürcherin holte die Silbermedaille in der Kategorie Detailhandel EFZ, Bäckerei-Konditorei-Confiserie für die Confiserie Sprüngli.
Im September 2018 konnten sich junge Berufsleute einmal mehr an den SwissSkills messen und zeigen, wie gut sie ihr Handwerk beherrschen. In der Kategorie Detailhandel EFZ, Bäckerei-Konditorei-Confiserie holte die Zürcherin Yasemin Sakru die Silbermedaille. Gefördert wurde sie von ihrem Lehrbetrieb, der Confiserie Sprüngli. «Die Teilnahme an der Schweizermeisterschaft fördert die jungen Berufsleute weiter in ihren Kompetenzen», sagt Marie-Anna Schmidiger, Berufsbildnerin Detailhandelsfachmann/-frau bei Confiserie Sprüngli. «Sie gewinnen an beruflichen Erfahrungen und persönlicher Reife. Ausserdem werden die Talente in unserem Unternehmen als Vorbilder wahrgenommen und können insbesondere auch unsere Lernenden mit ihrer Motivation anstecken», ist sie überzeugt. Die Confiserie Sprüngli war für Yasemin Sakru eine grosse Unterstützung. Die junge Zürcherin wurde insgesamt für zehn Tage von der Arbeitszeit befreit, um sich optimal auf die SwissSkills 2018 vorzubereiten. Zusätzlich gewährte der Lehrbetrieb freie Tage für die Erstellung der Themenarbeit, für die Wettkampftage sowie für die Teamtage in Luzern.
Die intensive Vorbereitung lohnte sich. Am Wettbewerbstag konnte Yasemin Sakru endlich alles Gelernte anwenden und der Jury zeigen, was sie sich in den drei Jahren Berufslehre bei der Confiserie Sprüngli angeeignet hatte. «Im Nachhinein sehe ich, wie ich mich noch einmal gesteigert habe. Ich strahle mehr Selbstsicherheit aus und kann mit spezifischer Wortwahl den Kunden besser für unsere Produkte gewinnen. Das macht einen grossen Unterschied zu vorher», freut sich Yasemin Sakru. Es zeigt sich einmal mehr: Talentförderung bringt im besten Fall nicht nur Auszeichnungen mit sich, sondern auch Motivation, Selbstbewusstsein und nicht zuletzt mehr Stolz auf den eigenen Beruf.
